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Eine Woche voller Aktivitäten in Bariloche, Patagonia.

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Mitten in der zweiten Woche meines Spanischkurses kann ich jetzt schon auf auf viele tolle Erlebnisse der vergangen Woche zurückblicken. Während einem Sprachkurs in der Schule “La Montaña” kommt auch die Freizeit nicht zu kurz. In und um Bariloche bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, um die argentinische Kultur, sowie die atemberaubende Natur in Patagonien zu entdecken.

Eine neue Sprache zu lernen kann sehr anstrengend sein, also ist es toll sich nach dem Unterricht in der Natur in netter Gesellschaft erholen zu können.


Wegen des schönen Wetters letzte Woche begannen wir am Dienstagnachmittag mit einer kurzen Wanderung bis zum Gipfel des Llao llao, wo wir einen atemberaubenden Blick über den Lago Nahuel Huapi genießen konnten. Die gesamte Wanderung ist in nur 1,5 Stunden zu bewältigen, sodass wir zum Abendessen wieder nach Bariloche zurückkehren konnten.

Für die Wanderung am Mittwoch zur “Cascada de los duendes” nahmen wir den Bus in Richtung Lago Gutierrez und nach nur 20 Minuten Fußweg bis zum Campingplatz begann ein nicht allzu anstrengender Weg bis zum Wasserfall. Wer möchte kann noch weiter bis zum Aussichtspunkt über den See hochsteigen. Hier beginnt auch einer der Wege zum Cerro Frey, wo man die Nacht im Refugio verbringen und am nächsten Tag entweder weiter zum Refugio Jakob oder entspannt den Weg zurück nach Bariloche antreten kann.

 

 

Auch das kleine Dorf Dina Huapi circa 30 Minuten Busfahrt von Bariloche entfernt bietet sich gut für einen Nachmittagsausflug an. Mit seinem Markt für handgemachte Kleidung und der Gelegenheit mit einem Blick auf Bariloche und den See ein erfrischendes Bier im nebenan gelegenen Expreso Sur zu genießen. Dort und in dem breiten Angebot an Bars im Zentrum von Bariloche lässt es sich entspannt das Wochenende einläuten.

 

Größere Tageswanderungen wie zum Refugio Frey lassen sich super am Wochenende absolvieren. Dorthin gelangt man entweder auf dem Weg zum Cerro Catedral, von wo aus es in 3 Stunden bis zur Hütte mit Blick auf den See geht, oder man nimmt den gleichen Weg der auch zum Wasserfall führt und folgt dort 10 km weiter. Am Gipfel kann man entweder in seinem eigenen Zelt campieren oder in dem Schlafsaal mit eigenem oder dort bereitgestellten Schlafsack übernachten (ARS 500 bzw. 600 inklusive Frühstück).

 

Auch wenn das Wetter die nächsten Tage zunehmend frischer wird, bleiben noch eine Vielzahl an Museen, sowie das breite kulturelle und kulinarische Angebot der Stadt das man unter der Woche entdecken kann. Ich bin also schon gespannt, was mich auf meiner weiteren Reise noch erwartet. 

 

Andrea Koll. Marzo 2018.

Artikel geschrieben von Studenten während eines Spanischkurses in unserer Spanischschule in Bariloche, Patagonia.
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